Woher der Hunger kommt

Woher der Hunger kommt

Kennen Sie das?
o   Sie denken an eine Zitrone und das Wasser läuft Ihnen im Mund zusammen?
o   Sie riechen etwas bestimmtes, geröstete Zwiebeln oder den Duft von frisch gebackenem Brot und sofort stellen sich Hunger und Appetit ein. 
 
Das kann geschehen, obwohl Sie eigentlich noch gar nicht hungrig sein müssten, weil die letzte Mahlzeit noch nicht sehr lange vorbei ist.
 
Hunger entsteht durch ein komplexes Zusammenwirken von äußeren Reizen und hormonellen Reaktionen, die durch unser Gehirn gesteuert werden. Der Hypothalamus ist die Steuerzentrale. Hier werden die Impulse gesetzt, die den Magen knurren lassen oder ein sattes Gefühl im Bauch auslösen. Auch der Mandelkern, der älteste Bereich im Gehirn, spielt eine Rolle dabei, hier ist unser Belohnungszentrum verortet.
 
Das Gehirn verbindet die Signale des Körpers mit unseren sinnlichen Reizen, den Gefühlen und den Erwartungen. Dabei spielen auch Gewohnheiten und Erinnerungen eine Rolle: Der Duft von Bratensoße vermag an Mutters Küche und die Geborgenheit erinnern, die sie uns schenkte, wenn sie am Herd werkelte. Viele Menschen haben genau auf diese Erinnerungsspeisen großen Appetit, egal wie gesund oder ungesund sie gewesen sein mögen.
 
Der Körper verarbeitet die Nahrung, die er bekommt. Nach einer Weile sinkt der Blutzuckerspiegel ab, zum Beispiel bei Weißmehl und Zucker relativ schnell und bei Vollkorn und Gemüse langsamer. Wenn er eine bestimmte Schwelle unterschritten hat, bekommen wir wieder Hunger, ist er hoch wird ein Sättigungshormon ausgeschüttet.
 
Zwei Hormone sind an der Regulierung des Hungers und der Sättigung beteiligt:
Ghrelin und Leptin
 
Ghrelin (growth hormone release inducing) ist appetitanregend. Man sagt auch: “es macht dick und glücklich“. Es wurde erst 1999 von Masayasu Kojima und seinen Kollegen entdeckt. Gebildet wird es in der Magenschleimhaut und der Bauchspeicheldrüse. Es beeinflusst unser Essverhalten, den Schlaf und die Stimmung. Es löst die Lust am Essen aus und gleichzeitig bremst es die Fettverbrennung. Ist der Ghrelinspiegel hoch, kommt es nicht zur Sättigung. Man hat festgestellt, dass bei Übergewichtigen der Ghrelinspiegel nicht so absinkt wie bei schlanken Menschen. Es dämpft aber auch Aggression, Angst und Depression.
Ghrelin wird auch das „Hungerhormon“ genannt: wenn der Magen es produziert, senden Nerven bestimmte Signale an das Gehirn und dann knurrt der Magen.
 
Leptin wird von den Fettzellen und den Enterozyten im Dünndarm gebildet. Wenn sie Leptin freisetzen, und der Leptinspiegel im Blut ansteigt, dann erhält das Gehirn das Signal: „erstmal keine Nahrung mehr“. Die Bildung von Leptin kann durch bestimmte Lebensmittel angeregt werden: durch Vollkornprodukte, Gemüse wie Brokkoli und Spinat, Hülsenfrüchte, Zitrusfrüchte, pflanzliche Öle und Seefisch wie Lachs oder Thunfisch. 
Leptin ist ein Appetitzügler, aber als Hormon hat es verschiedene Funktionen, die bedacht sein wollen. So kann es einen negativen Einfluss auf das Gedächtnis haben, bis hin zu einer Alzheimer-ähnlichen Symptomatik. 
 
Ghrelin und Leptin verhalten sich also in etwa wie Gaspedal und Bremse. Beides wird gebraucht, um voranzukommen.
 
Was aber, wenn Sie von Heißhungerattacken geplagt werden? 
Wenn Sie in der Nacht aufwachen und der Gang zum Kühlschrank unausweichlich wird? (Hoffentlich ist er dann nicht leer)
 
Es hat sich gezeigt, dass Menschen in anderen Ländern, zum Beispiel die Japaner, wesentlich geringere Ghrelinspiegel im Blut haben als wir Europäer. Der Gedanke liegt nahe, dass dies mit der Ernährung in Verbindung stehen könnte.
Die Substanz, die den Unterschied macht – so hat man herausgefunden – könnte Glucomannan sein. Ein präbiotisches Pulver aus der Konjakwurzel, das ein enormes Quellvermögen hat, Wasser UND Fett zu binden vermag und in Japan sehr viel in verschiedensten Zubereitungen konsumiert wird. Es gibt sogar Nudeln und Reis, die aus Glucomannan hergestellt werden, inzwischen auch bei uns. 
 
Wenn sich der Ghrelinspiegel im Blut auf natürliche Weise regulieren lässt, nehmen die Heißhungerattacken ab. 
 
Wir von nupure haben Glucomannan in die Rezeptur von probaslim eingebunden. Schauen Sie einmal hier:
 
Wenn Sie dies kombinieren mit einer kalorienarmen Ernährung, - und das fällt Ihnen mit einer Unterstützung von Glucomannan wahrscheinlich sehr leicht – werden Sie sich eher nicht mehr nachts vor dem (leeren) Kühlschrank einfinden.