5 Tipps: So bleiben Sie fit und ausgeglichen bei Herausforderungen
Gerade dann, wenn Sie der Stress am Wickel hat, wenn alles drunter und drüber geht und Sie einfach nicht mehr hinterherkommen, ist es so wichtig, zur Ruhe zu kommen. Gleichzeitig scheint nichts schwieriger zu sein.
Manchmal reagiert man dann auf den wohlgemeinten Rat: „Komm einfach mal runter“ sogar verärgert. Wer will es einem auch verdenken?
Doch am Ende des Tages nützt es nichts. Eine jede und ein jeder muss für sich selbst gut sorgen, auch das nimmt einem niemand ab.
Hier sind fünf Tipps, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können und die Sie darin unterstützen, ein stabiles Nervenkostüm zu erhalten – gerade in schwierigen Zeiten:
Bitter statt süß
„Mars macht mobil, bei Arbeit, Spaß und Spiel?“ Das ist leider ganz und gar nicht so. Der süße Zwischensnack bringt keine Energie, sondern raubt sie Ihnen eher. Nach einem fünf-Minuten-Wohlgefühl sinkt Ihre Energie erst recht in den Keller. Was Ihren Energielevel nachhaltig stützt, sind Bitterstoffe und Vitamin B. Bitterstoffe tragen zur Verdauung und Vitalität bei, die Nervenvitamine in einem B-Komplex unterstützen Ihre Gelassenheit. Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen B-Vitamine:
Bleiben Sie positiv: bad news fasten
Wenn die Stresskurve besonders steil nach oben zeigt, können schlechte Nachrichten auch mal das Fass zum überlaufen bringen. Wenden Sie sich bewusst guten Dingen zu, suchen Sie sich gute Nachrichten und erfreuen Sie sich daran. Wenn Sie einen Spaziergang machen, schauen Sie sich mit Absicht die Schönheiten am Wegesrand an, den Himmel mit seinen Wolken, die Bäume mit ihren Kronen. Schauen, riechen, fühlen Sie sich in die Natur ein. Richten Sie Ihre Wahrnehmung auf Schönheit aus.
Regeneration durch Regelmäßigkeit
Jeden Tag eine halbe Stunde Waldspaziergang oder eine fixe Stunde nur für die Familie, regelmäßiges Essen: Was auch immer Ihr Wohlgefühl unterstützt, sollte seinen Platz im Leben haben. Regeneration ist wichtig, wenn Sie nicht ausbrennen wollen. Gerade dann, wenn große Herausforderungen ins Haus stehen, haben Sie die Möglichkeit zu erkennen, wie wichtig es ist, sich gut um sich selbst zu kümmern. Zu Beginn mag das nach noch mehr Disziplin klingen, aber mit der Zeit werden Sie sehen, dass daraus wohltuende Routine wird.
Meditation muss nicht nerven
Eigentlich geht es nur darum, zur Ruhe zu kommen. Sich eine kurze Zeit zu nehmen, um still zu werden, die Gedanken ziehen zu lassen und sich an nichts festzuhalten. Ob Sie das mit klassischer Meditation, mit Tai-Chi, oder Yoga machen – oder einfach dadurch, dass Sie sich auf eine Parkbank setzen und nichts tun – das ist zweitrangig.
Schlafen Sie ausreichend
Guter Schlaf ist die Basis für Regeneration und Kraftgewinnung. Was brauchen Sie für einen erholsamen Schlaf? Vielleicht überprüfen Sie Ihr Einschlafzeremoniell: Schauen Sie vor dem zu Bett gehen anstrengende Filme und Nachrichtensendungen? Oder gehen Sie direkt nach der Arbeit ins Bett?
Die kurze Zeit vor der Bettruhe kann Ihre Schlafqualität beeinflussen. Kommen Sie zur Ruhe, gehen Sie eine kurze Runde ums Haus, trinken Sie einen leckeren Tee, lesen ein paar Seiten eines angenehmen Buches statt Fachliteratur.
Unterstützung durch Spermidin
Älter werden und fit bleiben, wer will das nicht? Spermidin ist eine Substanz, die sich in Weizenkeimen findet. Es hält uns frisch und gesund, weil es die Selbstreinigung des Körpers fördert. Es unterstützt die Autophagie, also die sogenannte Entrümpelung der Zellen. Spermidin scheint für die Zellgesundheit ein echter Booster zu sein und hält damit auch das Energieniveau. Man spricht in diesem Zusammenhang sogar vom ewigen Jungbrunnen, wir nennen es aber lieber healthy-aging.